Dr. Hans-Joachim Grumbach |
„Garath hat
es verdient, dass man sich mit der Gegenwart und Zukunft dieses
vernachlässigten Stadtteils widmet“, sagte Oberbürgermeister-Kandidat
Thomas Geisel während eines Besuchs in Garath im Wahlkampfmonat Mai 2014.
Und auch bei
seiner Rede im September 2014 zur Einbringung des Haushaltes 2015 verlautete
er, dass es sich bei Garath 2.0“ um ein Projekt handelt ...“das ich durchführen
will, um den Stadtteil für die nächsten Jahrzehnte zukunftsfähig zu machen“ ...
Wichtige Felder seien u.a. die Verbesserung der Nahversorgung im Hauptzentrum
und den Nebenzentren sowie der nicht ausreichend barrierefreie
Immobilienbestand und die ÖPNV-Anbindung. Dabei stünden die Fragen im
Mittelpunkt, wie unter einer breiten Bürgerbeteiligung ein attraktiveres
Wohnumfeld, soziale Partizipation und gleichzeitige Revitalisierung des
Stadtteils erreicht werden kann.
Aus diesem
Anlass richtet sich Dr. Hans-Joachim Grumbach, Bürgermitglied im Ausschuss für
Planung- und Stadtentwicklung mit einer Anfrage an den Ausschuss. Beantwortet
werden soll u.a., welche Planungsziele aktuell verfolgt werden und welche
bisher eingeleitet bzw. ausgeführt wurden.
„Ich
bin gespannt, was die Verwaltung dem Ausschuss da präsentiert. Die Planung für
ein Update von Garath muss jetzt angepackt werden, damit wir im nächsten
Kommunalwahlkampf nicht wieder nur mit Versprechungen und Absichtsbekundungen
abgespeist werden, sondern möglichst über konkrete Planungen und verwirklichte „Teilprojekte“
abstimmen können. Die bitteren Erfahrungen aus der Pannenserie im
Einkaufszentrum Garath NW lassen mich da extrem wachsam sein. Nicht dass man
etwa anno 2019 im beginnenden Wahlkampf die dann soeben abgeschlossene
Sanierung dieses Nebenzentrums als gelungenen Auftakt für Garath 2.0 feiert.“