Die Kampagne “Die Erben der Rose.” steht
unter dem Motto: “Stoppt Hass-Propaganda! Erst prüfen, dann teilen.” Sie ist
die bundesweit erste Kampagne gegen die Verbreitung von Hass-Propaganda in den
sozialen Netzwerken.
Zunehmend nutzen extremistische
Organisationen und Fanatiker im
In- und Ausland
soziale Netzwerke im Internet zur Verbreitung totalitärer Ideologien. Dabei
setzen sie Bilder und Videos ein, die schockierende Gewaltdarstellungen oder
manipulative Bild- und Musikmontagen enthalten. Oder es werden Fotos und Filme
in falschen Zusammenhängen genutzt.
Unter dem Slogan “Stoppt Hass-Propaganda!
Erst prüfen, dann teilen.“ und dem Symbol der „Erben der Rose“ werden die
Nutzer von Facebook & Co. aufgefordert, sich nicht zum Handlanger viraler
Hetze im Netz machen zu lassen. Kernstück zur Identifikation mit der Aktion ist
das Lied “Die Erben der Rose” (SanVentura) und das Rosen-Symbol, das über die
sozialen Netzwerke verbreitet werden darf. Weitere Tools bieten
Hilfestellungen, einen offenen, wachen Blick gegen Hass-Propaganda zu
entwickeln und die Kampagne weiter zu tragen.
Der Verein “Neues Potsdamer Toleranzedikt”
setzt als verantwortlicher Träger mit der Durchführung der Kampagne ein Zeichen
für mehr Wachsamkeit in den sozialen Netzwerken und wirbt mit einem klaren
Appell für die Verbreitung der Aktion. Die Botschaft des Vereins, der für ein
tolerantes, aber nicht gleichgültiges Miteinander wirbt, lautet: Statt Verboten
und Zensur – kompetenter Umgang mit manipulativen Inhalten in den sozialen
Netzwerken.
Dieser demokratischen Haltung entspringt auch
die Kampagnenidee, deren Erfinder und kreative Köpfe der Komponist und Musiker
Clemens Maria Haas (Frontmann der Gruppe SanVentura) und die Regisseurin
und Multimedia-Produzentin Claudia Mielke sind. Sie setzen die Kampagne mit
Tools zur Erkennung von Hass-Propaganda, dem Kampagnendesign, einem Musikvideo
und dem Lied “Die Erben der Rose” inhaltlich um. In diesem Lied bezieht sich
Clemens Maria Haas auf die Widerstandsgruppe rund um die Geschwister Scholl,
die gegen Propaganda und Mitläufertum im Dritten Reich eintraten und dafür
hingerichtet wurden.
- Die FREIEN WÄHLER sagen NEIN zu den Gewalt- und Hetzvideos, mit denen zum Beispiel die Terrorgruppe Islamischer Staat auch in Deutschland um Anhänger wirbt.
- Die FREIEN WÄHLER sagen NEIN zur propagandistischen Ausschlachtung des Ukraine- Konfliktes, zu antisemitischen Weltverschwörern und zu Extremisten, die im Zusammenhang mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik Fremdenfeindlichkeit schüren.
Quelle - und Informationen unter: www.stoppt-hasspropaganda.de /
Facebook: www.facebook.com/stoppthasspropaganda /
Youtube: www.youtube.com/stoppthasspropaganda