Caritas erklärt Neubau für Hildegardisheim


Der Wohlfahrtsverband stellt seine Sicht für den Kauf der Hoffnungskirche dar. Ihr Ziel: Ein modernes Altenheim für 80 Bewohner.

VON BIRGIT WANNINGER

Garath. Seit die Evangelische Kirche in Garath den Verkauf der Hoffnungskirche an die Caritas vermeldete, herrscht Unruhe in Garath. Wie geht es weiter mit der Hoffnungskirche? Was wird aus Hell-Ga? Fragen über Fragen, die die Garather seit Wochen beschäftigen. Spätestens seit dem 28. Mai. Seit die Evangelische Kirchengemeinde bei einer Pressekonferenz bekanntgab, dass sie Grundstück und den Gebäudekomplex rund um die entwidmete Hoffnungskirche für 1,4 Millionen Euro an die Caritas verkauft hat. Die, so erklärte ihr Düsseldorfer Vorstandsvorsitzender Ronald Vogel, wolle das Kirchengebäude abreißen und dort ein Altenheim errichten. Grund: Das Hildegardisheim entspreche nicht mehr den Richtlinien, die 2018 in Kraft treten.