Kommentar zum Thema Caritas
Nun ist es raus - es geht, wenn die Caritas nur möchte.
Der Schlüssel zur Lösung der aktuellen Problemlage im Nebenzentrum
Garath Süd-West liegt im Gebäudekomplex des bestehenden
Hildegardisheims. Dies haben die Freien Wähler von Beginn an erkannt und
agieren genau in diese Richtung.
Der 1999 unter Denkmalschutz
gestellte Gebäudekomplex ist in den 1960er Jahren von Architekten
Gottfried Böhm, der u.a. den Dom in Neviges geschaffen hat, als
Altenheim konzipiert worden. Als solches soll und muss es weiter genutzt
werden können. Nun liegen die Fakten auf dem Tisch, dass dies auch in
modernisierter und erweiterter Form möglich und auch genehmigt ist -
wenn denn die Caritas nur möchte.
Die Garather Bürgerinnen und Bürger lieben das Burgzentrum von
Gottfried Böhm mit Mathäuskirche, Altenheim, Hospiz und Apotheke als
architektonisches Highlight von Garath. Genauso kämpfen Sie für den
Fortbestand von Hell-Ga e.V. als weithin bekannter Leuchtturm für
bürgerschaftliches Engagement am anderen Ende des letzten noch
funktionierenden Nebenzentrums in Garath Süd-West. Sie wünschen den
Fortbestand des Zentrums inklusive Hildegardisheim, der
Einkaufsmöglichkeiten und Hell-GA und einen Ersatz für die durch die
Steillegung des Gemeindezentrumgs in der Hoffnungskriche vor zwei Jahren
weggefallenen Räumlichkeiten für Vereine und Initiativen, so wie es SOS
Kinderdorf zusammen mit Hell-GA plant - wenn sie denn nur dürfen.
Es geht nicht für Hell-Ga und SOS und gegen die Caritas sondern es geht
den einzig und allein um eine gute Lösung für alle! Die Grundlage
hierfür kann mit dem Entschluss der Caritas zur Sanierung und
Erweiterung des Hildegardisheimes geschaffen werden - wenn sie denn nur
möchte!
Dr. Hans-Joachim Grumbach