Euro- Zirkus: Peer Steinbrück – ein europäischer Clown



Zur Zuspitzung der europäischen Schulden- und Euro-Krise sowie den Irritationen um die Frage, wer nun der Clown ist, erklärt der designierte Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER zur Bundestagswahl, Stephan Werhahn: „Peerlusconi hin oder her. Der eigentliche Clown bei der Eurorettung ist bei genauerer Betrachtung Peer Steinbrück selbst. Die Maastricht-Kriterien wurden unter der Verantwortung der Finanzminister Hans Eichel und Peer Steinbrück mehrfach verletzt. Trotz des Vorwurfes mangelnden Sparwillens und massivem Verkauf von Anteilen früherer Staatsunternehmen gelang es den beiden Finanzministern nicht, die notwendigen Sparmaßnahmen in Deutschland umzusetzen. Der kurzfristige Blick auf die nächsten Wahlen war wichtiger als die Einhaltung der zentralen europäischen Verträge. Dieses Verhalten nun anderen „Populisten“ vorzuwerfen wirkt ungewollt komisch. Der Mann, der bereits als Finanzminister und später als Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2001 und 2002 verfassungswidrige Haushalte beschloss, ist völlig unglaubwürdig und nicht die geeignete Autorität, um andere über Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit zu belehren.


Als Bundesfinanzminister hat Peer Steinbrück Private Equity und Real-Estate- Investment-Trusts gefördert und den Handel mit "Schrott-Papiere" deutlich erleichtert und damit einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass es zur Banken- und Finanzkrise überhaupt kommen konnte. Er trägt Mitverantwortung für die milliardenteure Bankenrettung in Deutschland und die bis heute noch nicht erfolgte Einrichtung einer wirklich funktionierenden Bankenaufsicht.


Anstatt gegen die falsche „alternativlose“ Rettungsschirmpolitik der Bundesregierung Opposition zu machen und eine Alternative zur Subventionierung unrettbar verschuldeter Staaten aufzuzeigen stimmte Steinbrück mit Regierung, SPD und Grünen allen Milliardentransferpaketen entgegen aller wirtschaftlicher Vernunft zu und fordert noch weitere Transferleistungen für verschuldete Staaten aus deutschen Steuergeldern. Wer so närrisch handelt, kann sich nicht dem Eindruck entziehen, selbst ein Clown zu sein.“