Quo vadis Italia?

Chronik eines angekündigten Euro-Desasters

Zur aktuellen Verschärfung der Eurokrise durch die massiven Veränderungen der politischen Kräfteverhältnisse zugunsten populistischer Kräfte in Italien erklärt der designierte Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER zur Bundestagswahl, Stephan Werhahn: 

„Italien ist nun endgültig unregierbar. Merkels alternativlose Rettungsschirmpolitik hat in die Sackgasse geführt. Das vorhersehbare Euro-Desaster ist eingetreten. Jetzt zeigt sich, dass die FREIEN WÄHLER mit ihrer kritischen Haltung realistischer waren, als die etablierten politischen Parteien, die alle Probleme und Gefahren konsequent ausgeblendet haben. Die Bundesregierung ist mit ihrer falschen „alternativlosen“ Politik gescheitert und hat keinen Plan B, um die nun noch verschärfte Krise zu bewältigen. Merkels Politik der untätigen Hand, die darauf setzt, alle schlechten Nachrichten bis zur Bundestagswahl zu ignorieren, schadet Deutschland und treibt die Milliarden-Kosten, die sie den Bürgern nach der Bundestagswahl aufbürden wird, massiv nach oben. 

Im Interesse Europas und der europäischen Bürger muss jetzt eine stabile Währung garantiert werden: Deutschland muss darauf vorbereitet sein, dass die von Anfang an falsche Rettungsschirmpolitik nach dem Sieg populistischer Gegner von Sparmaßnahmen in den Krisenstaaten Italien, Frankreich und Griechenland nun endgültig gescheitert ist. Deutschland muss jetzt eine führende Rolle in einer kleineren stabilen Hartwährungszone übernehmen, wenn die Länder, die die Maastricht-Kriterien nicht einhalten, zur Wiedererlangung ihrer Wettbewerbsfähigkeit parallel ihre alte Währung wieder einführen.“

Quo vadis? ist eine lateinische Phrase mit der Bedeutung „Wohin gehst du?“.